Umzugsplanung – worauf muss in der Umzugsphase geachtet werden?

29. Juni 2020

Mit dem Einzug in das Eigenheim oder in eine neue Wohnung beginnt meist ein neuer Lebensabschnitt.

Ein Wohnsitzwechsel erfordert jedoch eine gründliche Planung. Die Organisation des Umzugs sollte deshalb möglichst frühzeitig beginnen.

Umzug planen vom Kistenpacken bis zur Schlüsselabgabe

Im Grunde beginnt die Umzugsphase bereits mit der Kündigung des Mietverhältnisses. Abhängig vom abgeschlossenen Vertrag muss dabei eine Kündigungsfrist von bis zu drei Monaten berücksichtigt werden.

Damit alle Fristen eingehalten werden, empfiehlt es sich, im Mietvertrag nochmals die Fristenregelung nachzulesen. Nachdem der Vertrag für die neue Wohnung unterschrieben ist, kann der Umzug geplant werden. Bei der Planung des Umzugstermins ist zu beachten, dass aufgrund der Feiertagsgesetze das Umziehen an Sonn- und Feiertagen meist nicht möglich ist. Nachdem der Termin feststeht, sollte der Transport des Mobiliars und anderer Gegenstände in die neuen Wohnräume organisiert werden. Wenn kein größeres Fahrzeug zum Möbeltransport zur Verfügung steht, kann die Unterstützung durch eine Umzugsfirma die sinnvollste Alternative sein. Wer aus beruflichen oder privaten Gründen in der Rhein-Main-Region umzieht, kann sich beispielsweise durch Umzugsunternehmen aus Frankfurt unterstützen lassen. Aufgrund ihrer wirtschaftlichen Bedeutung gehört die Region Frankfurt zu den besonders attraktiven Wohnorten. Die internationale Messe- und Bankenstadt ist für ihre vorbildliche Infrastruktur mit zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten, guten Bildungschancen sowie eine ausgezeichnete Verkehrsanbindung bekannt.

Bevor ein Umzugsunternehmen aus Frankfurt in die Umzugsplanung eingebunden wird, sollte der genaue Umzugstermin feststehen und der Zeitrahmen für den Umzug festgelegt werden. Zu den wesentlichen Details, die bei der Umzugsplanung zu berücksichtigen sind, gehören Art und Menge der Transportgüter. Darüber hinaus sollte vorher feststehen, ob Unterstützung beim Einpacken und Auspacken von Umzugskartons oder Hilfe beim Auf- und Abbau von Möbeln notwendig ist. In der alten Wohnung sollten vor der Übergabe eventuelle Schäden dokumentiert werden, am besten, indem die Mängel fotografiert werden. Dadurch lassen sich Missverständnisse mit dem Vermieter vermeiden. Am Auszugstag ist es wichtig, vor der Schlüsselabgabe noch sämtliche zur Wohnung gehörenden Zählerstände wie Strom, Wasser und Gas zu notieren und an die Abmeldung beim Energieversorger zu denken.

Keller entrümpeln und Kleinreparaturen erledigen

Die Umzugsphase beginnt bereits mehrere Wochen vor dem eigentlichen Umzugstermin. Es empfiehlt sich, spätestens eine Woche vor dem Umzug einen Großteil der Haushaltsgegenstände und persönlichen Besitztümer in Umzugskisten zu verpacken und diese entsprechend zu beschriften. Ein Umzug ist immer eine Gelegenheit zum Entrümpeln, sodass es sinnvoll ist, die Inhalte von Schränken und Kommoden durchzuschauen und Überflüssiges auszusortieren. Nicht mehr Benötigtes kann entweder verschenkt, weitergegeben oder fachgerecht entsorgt werden. Vor dem Auszug müssen auch der Keller und der Dachboden geräumt werden.

Kleinere Reparatur- oder Renovierungsarbeiten, die in der Regel vom Mieter zu erledigen sind, sollten spätestens zu diesem Zeitpunkt abgeschlossen sein. Zu den Kleinreparaturen gehört beispielsweise das Anziehen lockerer Schrauben bei Steckdosen oder das Ölen von Scharnieren. Damit es nicht zu Verzögerungen kommt, muss ausreichend Zeit für Renovierungen eingeplant werden. Meist istim Mietvertrag geregelt welche Schönheitsreparaturen oder Renovierungen vom Mieter übernommen werden müssen. Obwohl bei einem Mietverhältnis vertraglich häufig Vereinbarungen über Renovierungsarbeiten beim Auszug getroffen werden, sind diese Renovierungsklauseln nicht immer gültig. Ob es Handlungsbedarf gibt und wer für die Renovierung zuständig ist, sollte deshalb möglichst frühzeitig mit dem Vermieter geklärt werden.

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